Post testet mit Jelmoli Lieferroboter

Roboter ergänzen Ad-hoc-Logistik

In der aktuellen Testphase kommen – wie schon zuvor – Lieferroboter des Herstellers Starship Technologies zum Einsatz. Ihren Weg finden sie dank einer Mischung aus Ortungssignalen (z.B. GPS) und visueller Erkennung der Umgebung über mehrere Kameras. Während den ersten Tests im September 2016 legten diese auf rund 200 Zustelltouren etwa 1000 Kilometer zurück. Die dabei gesammelten Daten seien anschliessend in die Weiterentwicklung der Roboter geflossen, wie die Post weiter schreibt.
Die Lieferroboter stammen aus dem Hause Starship Technologies © pd
In den nächsten Monaten will die Post den Einsatz der Lieferroboter für weitere Logistikaufgaben prüfen. Denn mit den diesjährigen Tests wolle die Post Erfahrungen sammeln, wie sich die Technologie in bestehende Logistikketten einbinden lasse. Denkbar sind laut Medienmitteilung etwa Essenslieferungen, der Versand von medizinischen Produkten oder die Zustellung von Spezialsendungen am selben Tag. Diese Ad-hoc-Logistik auf der letzten Meile werde durch Pösteler nicht abgedeckt. Laut der Post können Lieferroboter diese Logistikketten sinnvoll erweitern.

Bildergalerie
Die Schweizerische Post führt ab September 2016 Tests mit selbstfahrenden Lieferrobotern durch, um deren Eignung für die Warenzustellung auf der letzten Meile zu prüfen. Hier die Bilder dazu.




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