Im Test: Sony WH1000X M3

Warmer Sound, die Schwäche und Fazit

Warmer Sound

Eine gepolsterte Tasche gibt es dazu
Quelle: Sony
Musikalisch hat Sony seine ganze Erfahrung spielen lassen: Ein brillantes und warmes Klangbild erwartet den Hörer. Die Höhen ziehen die Brillanz bis zur Spitze durch, werden nicht schrill oder überschlagen sich, die Tiefen werden nicht dumpf. Wichtig für Bluetooth-Fans: aptX (HD) und LDAC sind natürlich mit von der Partie und der Akku hält bis zu 30 Stunden (Herstellerangabe). Sollte der Saft doch einmal zur Neige gehen, legt Sony erstens einen Klinke-Klinke-Stecker bei, zweitens gibt es eine Quickcharge-Funktion: 10 Minuten laden reichen für bis zu 5 weiteren Stunden Musikgenuss.

Eine kleine Sache wäre da aber noch…

Tatsächlich gibt es noch eine Kleinigkeit, die uns am WH1000X m3 nicht gefallen hat: Die Kunstlederverkleidung der Ohrmuscheln. Ja, sie ist bequem und chic sieht sie auch aus. Allerdings gibt’s davon Schweissringe um die Ohren, die nicht gerade angenehm sind. Zudem wird das Kunstleder mit der Zeit etwas «siffig».

Fazit

An diesem Kopfhörer gibt es irgendwie nichts auszusetzen. Einige Dinge, wie das Kupferfinish der Aussen-Miks oder die Kunstlederverkleidung, sind Geschmackssache. Schlussendlich haben wir hier aber einen grossartigen Sound, einen extrem hohen Tragekomfort und ein Noise Cancelling, dass dem bisherigen NC-König Bose locker Paroli bietet.
Sony WH1000X M3
Positiv: Sound, Noise Cancelling, Akku
Negativ: Kunstleder ums Ohr
Details: Over-Ear-Bluetooth-Kopfhörer, HD Noise Cancelling, Frequenzbereich 4-40000 Hz,14 Ohm Impedanz, 3,5mm Klinken-Port, USB-C-Port, NFC
Strassenpreis: Fr. 399.–
Info: sony.ch







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