Linux-Distribution Manjaro wird erwachsen

Das hat Manjaro zu bieten

Das auf Arch-Linux basierende Projekt wurde in kurzer Zeit zum Liebling vieler Linux-Fans. Diese schätzen an Manjaro vor allem die hohe Performance und das frische Design. Als Rolling Release ist das Betriebssystem mitsamt seiner Anwendungen zudem immer up to date.
Offiziell ist die Linux-Distribution mit den Desktop-Umgebungen XFCE, KDE Plasma und Gnome erhältlich. Hinzu kommen zahlreiche von der Community gepflegte Editionen mit anderen Umgebungen. Daneben steht Nutzern noch der Manjaro-Architect zur Verfügung, über den sich die Linux-Distribution frei nach den eigenen Ansprüchen zusammensetzen und einrichten lässt.
Zuletzt sorgte Manjaro mit einer Kooperation mit der deutschen Entwickler-Schmiede Softmaker für Schlagzeilen. Softmakers kostenlose Office-Suite sollte LibreOffice als Standard-Büroumgebung in Manjaro ersetzen. Nachdem dieses Vorhaben allerdings in der Community hitzig diskutiert wurde, entschloss man sich, den Nutzern selbst die Wahl zu überlassen. FreeOffice wurde in erster Linie aufgrund der höheren Kompatibilität zu MS-Office-Dokumenten von den Entwicklern in das Paketsortiment der Distribution aufgenommen.



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