Die besten Desktop-Umgebungen für Linux

Die Platzhirsche: Gnome 3 und KDE Plasma

Mit zu den beliebtesten und auch mächtigsten Desktop-Umgebungen für Linux zählen Gnome 3 und KDE Plasma. Letztere ist auf den ersten Blick mit Taskleiste und Startmenü recht traditionell aufgebaut, bietet dem Nutzer allerdings unzählige Funktionen zur Anpassung der Oberfläche und Bedienführung. Darüber hinaus lässt sich der Desktop um Widgets und Miniprogramme erweitern und ausbauen. Rein optisch macht KDE Plasma einen sehr modernen Eindruck. Flüssige Animationen und viele praktische Zusatzprogramme wie der Passwortverwalter KWallet oder der schlanke Mail-Client KMail erwarten den Nutzer.
KDE Plasma ist aktuell in der neuen Version 5.16 erschienen
Unterdessen präsentiert sich Gnome 3 mit seinem alternativen Bedienkonzept weniger flexibel. Im Gegenteil: Hier ist es vom Nutzer gefordert, sich in die Desktop-Umgebung, die Tastaturkürzel und dergleichen einzuarbeiten. Wer sich darauf einlässt, wird mit einer schnell zu bedienenden und gleichzeitig produktiven Arbeitsumgebung belohnt, die sich optisch von klassischen Desktops abhebt. Mit diesen Eigenschaften hat sich Gnome 3 etwa als Standard-Desktop in Fedora etabliert.




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