App-Perlen für iPhones, iPad und Apple TV

Sicherheit & Produktivität

Diese beiden Themen sind allgegenwärtig – und man kann sie beim Smartphone überhaupt gar nicht überschätzen. Die folgenden Apps und Dienste reduzieren den Arbeitsaufwand und schützen die Daten.

iCloud-Datenkontingent

Zu jeder Apple-ID gehören 5 GB kostenloser Onlinespeicherplatz – und der reicht ziemlich genau für gar nichts. Mit diesem Mini-Kontingent verpassen Sie das Beste, etwa die stets aktuellen Backups in der Cloud. Kommt das iPhone oder iPad abhanden, wird ein neues Gerät gekauft und die Daten wiederhergestellt.
Noch besser: Kontingente über 50 GB lassen sich über die Familienfreigabe teilen, sodass auch die Daten Ihrer Liebsten stets gesichert sind. Für die Aufrüstung öffnen Sie die Einstellung des jeweiligen Geräts. Tippen Sie zuoberst auf Ihre Apple-ID und anschliessend auf den Bereich iCloud. Jetzt sehen Sie, wie es um den freien iCloud-Speicher bestellt ist.
Mit einem Tippen auf die Option Speicher verwalten kaufen Sie ein zusätzliches Kontingent, das sich auch mit iTunes-Guthaben bezahlen lässt. Die iCloud-Sicherung aktivieren Sie etwas weiter unten, indem Sie den Schalter iCloud-Backup umlegen.
Info:
  • für iOS, iPadOS und macOS
  • Preis: monatlichfür 5 GB – gratis, 50 GB – 1 Franken, 200 GB – 3 Franken, 1 TB – 10 Franken
  • Deutsch


Yoink

«Yoink» ist die zentrale Ablage für Fotos, Texte, Webadressen, Notizen und vieles mehr. Vor allem aber synchronisiert die App ihre Inhalte über iCloud: Speichern Sie den Lageplan zum Beispiel mit Drag&Drop auf dem iPad, damit er anschliessend auf dem iPad abgerufen wird. «Yoink» versteht sich dabei nicht als eigenständiges Dateisystem; stattdessen werden seine Inhalte nach spätestens sieben Tagen automatisch gelöscht. Dabei versucht «Yoink», jeder Situation gerecht zu werden.
Die Ablage lässt sich über das Teilen-Menü füttern. Fotos von Quittungen lassen sich direkt in «Yoink» ablegen. Die App bietet sogar eine eigene Tastatur, damit Inhalte direkt in andere Programme wie zum Beispiel iMessage «eingetippt» werden. Die iCloud-Daten werden jedoch nicht über einen gemeinsamen Pool synchronisiert; stattdessen wird einfach das gewünschte Gerät angetippt, damit seine Inhalte angezeigt werden. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch: «Yoink» synchronisiert zurzeit nur zwischen iOS-Geräten, die Mac-Version soll später eingebunden werden.
Info:
 

Apple Keynote

Warum schafft es ausgerechnet Apples Präsentations-Software «Keynote» in diese Aufzählung, obwohl es unzählige andere praktische Apps gibt? Ganz einfach: Weil Sie damit angeben können. Und welcher Referent will sein Publikum nicht beeindrucken? Die Angeberei besteht aus zwei Elementen: Zuerst wird eine klare, aber perfekt gestaltete Präsentation erstellt. Dabei helfen Ihnen die zahlreichen Vorlagen von Apple. Auch die Überblendungen und andere Effekte sehen zum Anbeissen aus. Die Leistung der modernen iPads und iPhones sorgt dafür, dass auch aufwendige Effekte butterweich abgespielt werden.
Der zweite Teil ist die Präsentation an sich. Sie könnten das iPhone oder das iPad direkt über einen Adapter mit dem Projektor verbinden. Oder Sie schliessen das iPad via HDMI an, während Sie die Präsentation mit dem iPhone steuern und gleich auch die nächste Folie zeigen.
Tipp: Die Verbindung via HDMI klappt nach eigener Erfahrung perfekt – wenn es sich um einen halbwegs modernen Projektor oder Fernseher handelt. Wenn Sie hingegen vor Ort mit einer staubbedeckten Antiquität konfrontiert werden, sollten Sie als Plan B die Präsentation auch als PDF auf einem USB-Stick mitnehmen
– ohne Effekte, leider.
Info:




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