Instagram launcht Massnahmen gegen Online-Mobbing

Mit Appellen gegen Mobbing

Eine eher zahme Möglichkeit, Mobbing einzuschränken, basiert auf künstlicher Intelligenz: So will Instagram anstössige Kommentare identifizieren und die Verfasser informieren, dass ihr Entwurf möglicherweise beleidigend ist. Sie werden gefragt, ob sie den Beitrag wirklich veröffentlichen wollen oder über die Option "rückgängig machen" noch vor dem Veröffentlichen löschen möchten. Hier geht es also um einen Appell an die Nutzer.
So werden Instagram-User auf möglicherweise kontroverse Beiträge noch vor Veröffentlichung hingewiesen
Quelle: Instagram.com
Massnahme Nummer zwei soll bald schon in die Testphase gehen. Hier geht es um eine neue Funktion zum Schutz der Nutzerkonten vor unerwünschten Interaktionen. Die Option "Restrict" erlaubt Usern, die Interaktion eines anderen Benutzers mit ihrem Konto einzuschränken, ohne dass die Einschränkung deutlich wird. Kommentare der so ausgeklammerten Personen sind in den Beiträgen nur für diese Person selbst sichtbar. Der Kontoinhaber kann die Kommentare allerdings auch manuell freischalten. Eingeschränkte Personen können zudem nicht sehen, wenn der Nutzer bei Instagram aktiv ist oder ihre Direct-Nachrichten gelesen hat. 
Instagram-Chef Mosseri ist seit Oktober 2018 im Amt und hatte bereits bei Übernahme der Geschäfte den Kampf gegen Cybermobbing als Priorität angekündigt.




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