KOBIK mit Rekord bei Meldungseingängen über Internetkriminalität

18.05.2006, 00:00 Uhr
Bei der schweizerischen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) sind noch nie so viele Verdachtsmeldungen eingegangen wie im letzten Jahr. Insgesamt wurden 7345 verdächtige Inhalte gemeldet. Das sind pro Monat rund 100 Meldungen mehr als in den Jahren zuvor. Besonders häufig betrafen die Hinweise die Verbreitung von Kinderpornographie, wie das Bundesamt für Polizei informierte. Standen in den Jahren 2003 und 2004 noch die Meldungen bezüglich unerwünschter E-Mails (Spam) im Vordergrund, war letztes Jahr die Verbreitung von harter Pornographie (Kinderpornographie) der häufigste Grund für eine Meldung an KOBIK. Dies ist einerseits auf die steigende Sensibilisierung der Bevölkerung, andererseits auf regelrechte Spam-Kampagnen mit kinderpornographischen Inhalten zurückzuführen. Eine starke Zunahme ist auch im Bereich der Wirtschaftsdelikte, besonders der Betrugsversuche im Internet zu beobachten. (ph) http://www.kobik.ch http://www.fedpol.ch

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