Adobe Experience Manager als Cloud-Service verfügbar

Sensei kategorisiert Inhalte und wandelt Formulare um

Alle Anwendungen der Experience Cloud sind mit "Adobe Sensei" verbunden. So nennt Adobe seine künstliche Intelligenz. Sie liegt als Layer (Schicht) unter den Anwendungen und kann beispielsweise Bilder und Videos automatisch mit Tags (digitalen Schlagwörtern) versehen. Sollen die Inhalte wiederverwendet werden, ist die Suche effizient, weil sie von Sensei automatisiert "vertaggt" wurden.
Der Adobe Experience Manager ist ein sehr mächtiges Tool mit vielen Möglichkeiten, das sich in erster Linie an grosse Konzerne und Marken richtet. Integriert sind Anwendungen für das Digital Asset Management, Digital Signage Management und für Kundenkommunikation.
Zu den Kosten für den Cloud-Dienst macht Adobe keine genauen Angaben. Das Pricing sei dynamisch und hänge auch von der benötigten Infrastruktur ab. Wenn sich Kunden für die Cloud-Version des Adobe Experience Manager entscheiden, beträgt die Mindestlaufzeit des Vertrags drei Jahre.
Klauberg von Adobe geht nicht davon aus, dass der Betrieb in der Cloud für den Kunden teurer wird: "Durch die komplette Abdeckung von redundantem Betrieb, Desaster Recovery, Service Level Agreements, Content Delivery Network, Hosting, inkludierten Lastspitzen und natürlich der lastorientierten Lizenz für die Software aus einer Hand senken wir Kosten." Wer sich die Gesamtkosten genau anschaue, sehe eine Vergünstigung im Vergleich zum Eigenbetrieb des Content-Management-Systems.



Das könnte Sie auch interessieren