Neuer Aktien-Ärger für Steve Jobs - Backdating auch bei Pixar

12.02.2007, 00:00 Uhr
Die amerikanische Börsenaufsicht SEC, die Securities and Exchange Commission, nimmt nun auch Pixar unter die Lupe. Am 20. März 2001 soll Steve Jobs bei Pixar ein Paket mit Aktionoptionen für John Lasseter genehmigt haben, dessen Zuteilung auf den 6. Dezember 2000 datiert ist. In den drei Monaten stieg der Aktienkurs um 24 Prozent. Damit wurde Lasseter theoretisch um US $ 6,4 Millionen reicher.
Lasseter verkaufte zu unterschiedlichen Kursen 880.000 Anteile bevor er seine verbleibenden Pixar-Papiere ist Disney-Aktien eintauschte. Dies berichtet timesonline.co.uk am Wochenende. John Lasseter ist nun der kreative Kopf bei Disney. Im Mai vergangenen Jahres wurde Pixar von Disney übernommen. Steve Jobs ist seitdem grösster Aktionär bei Disney. Besonderes Augenmerk legt die SEC zudem auf eine rückdatierte Aktien-Zuteilung bei Apple an Steve Jobs selbst. Diese fand im Dezember 2001 statt und wurde auf den Oktober verbucht. (ph/macup) http://www.pixar.com http://www.apple.ch
Frühere Newsmeldungen: Apple-Aktie AAPL bleibt im Nasdaq, Apple-Chef Steve Jobs entschuldigt sich für Aktienmauscheleien,

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