So schlägt sich das G6 von LG im Test

Leistungsfähige Hardware-Ausstattung

Ansonsten ist die Hardware des G6 solide: Als Prozessor kommt der bewährte Snapdragon 821 zum Einsatz, der für alle Anwendungen ausreichend schnell ist und sich im Antutu-Benchmark mit einem Wert von 157.000 knapp unter den schnells­ten Android-Smartphones platziert. Dazu gibt es 4 GB RAM und etwas bescheidene 32 GB für Daten, von denen zudem bereits rund ein Drittel durch vorinstallierte Apps belegt ist. 
Bereits beim Vorgänger hat LG seine Doppelkamera eingeführt. Bei der haben nun beide Sensoren 13 Megapixel Auflösung. Ein Sensor dient auch hier wieder zur Aufnahme von Weitwinkelbildern mit 125 Grad, die andere hat einen normalen Winkel von 71 Grad, aber dafür eine ­grosse Blende mit f/1.8. Die Kombination beider Kameras ermöglicht auch einen zweifachen optischen Zoom.
Dazu bietet der breite Bildschirm un­gewöhnliche Darstellungsmöglichkeiten durch zwei quadratische Ansichten. So kann zum Beispiel links der Sucher stehen und rechts das zuletzt geschossene Bild oder auch eine Kombination der Perspektiven von Front- und Rückkamera gezeigt werden. Die Fotos sind von hoher Qualität, auch wenn die Stärke der Farben und die Ausleuchtung nicht ganz an die Top-Kameras von Samsung und Sony heranreichen. Bei schwachem Licht ist das LG ebenfalls sehr gut, was nicht zuletzt an der grossen Blende liegen dürfte.




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