Superphone 16.05.2016, 20:06 Uhr

Offen für mehr: So schlägt sich das LG G5 im Test

Bei seinem neuen Flaggschiff G5 setzt LG auf einen Einschub für Zubehörmodule und einen Wechselakku. Ob das Konzept aufgeht, zeigt unser Test.
LG G5
Der fest eingebaute Akku ist für fast alle Smartphone-Hersteller inzwischen Alltag, nur LG hat bei seinen Flaggschiffen der G-Serie weiter auf eine abnehmbare Rückseite gesetzt. Die war meist aus Plastik, doch beim neuen G5 haben die Koreaner eine Lösung gefunden, erstmals eine massive Aluminiumhülle mit einem Wechselakku zu kombinieren. Zudem können so Accessoires wie ein Kameragriff mit Zusatzakku oder ein hochwertiger Lautsprecher ins Telefon eingesetzt werden, die wir allerdings mangels Verfügbarkeit nicht testen konnten.
Der Wechselakku wird über eine he­rausziehbare Unterseite des Telefons erreicht, auf die der Kraftspender oder die Module gesteckt werden. Das geht recht einfach, allerdings wirken sowohl das aufsteckbare Teil als auch die Halterung für den Akku wenig langlebig und schliessen auch nicht ganz bündig mit dem restlichen Gehäuse ab. Trotzdem ist die Lösung im Prinzip eine sehr gute Idee, die es so noch nicht gab und dem G5 eine stark abgerundete sowie optisch hochwertige Alumi­nium­hülle beschert.

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Mit seinem neuen Smartphone G5 hat LG erstmals ein modulares System eingeführt. Zum Start gibt es unter anderem ein Sound-Modul und eines für Kamera-Fans.

Ausserdem reduziert LG die bisher so charakteristischen Bedienelemente auf der Rückseite wieder, denn die Lautstärkewippe wandert an die linke Seite des Gehäuses. Dafür gibt es hinten einen Fingerabdrucksensor, der auch zum Ein- und Ausschalten gedrückt werden kann. Leider steht dieser wie die Kameralinse leicht aus dem Gehäuse heraus.




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