Foxit PhantomPDF 8.3 im Test

Foxit schickt PDFs in die Cloud

Eine Besonderheit bei Foxits PDF-Tools stellt ConnectedPDF (cPDF) dar, eine proprietäre Erweiterung des PDF-Formats. Sie soll Dokumenten Cloud-Fähigkeiten hinzufügen und sie so lokalisier- und nachverfolgbar machen sowie Update-Benachrichtigungen und gemeinsames Kommentieren ermöglichen. Dazu wird in eine reguläre PDF-Datei ein spezieller ID-Code eingebettet, der in Foxits cPDF-Cloud regis­triert ist und dort zusammen mit weiteren Meta-Daten des Dokuments gespeichert wird. Dazu gehören etwa eine Änderungshistorie, Kommentare, Anhänge oder verknüpfte Dateien. Um Office-Dokumente oder PDFs in ConnectedPDFs umzuwandeln, nutzt man eines von Foxits Programmen oder eine Web-App. Anzeigen lassen sich cPDFs mit jedem Viewer als gewöhn­liche PDFs, lediglich eine eingebettete Nachricht weist auf ConnectedPDF hin und leitet den Nutzer auf die Foxit-Download-Seite weiter.

cPDF-Konzept ist nicht fehlerfrei

Drei Haken hat das cPDF-Konzept: Es erfordert Registrierung und Anmeldung bei der Foxit-Cloud, ist proprietär und funktioniert nur mit den englischen oder chinesischen Ver­sionen der Software.
PhantomPDF ist als Standard- oder Business-Version erhältlich. Letztere unterscheidet sich unter anderem durch erweiterte Bearbeitungsfunktionen und eine zusätzliche Komprimierung.

Testergebnis

Note
1,5
Umfassend: Alle Aspekte von PDF-Dokumenten können bearbeitet werden
Bedienung: Orientiert sich an gängigen Office-Standards
Ungewöhnlich: Kein Drag & Drop von Dokumenten




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