Eine Frage des Formats 10.04.2017, 00:04 Uhr

Bilder mit und ohne Ebenen

Es gibt verschiedene Methoden, um Bildinhalte zu speichern. Ob mit Ebenen oder ohne, entscheidet sich nach dem Einsatzzweck. Wer das falsche Datei-Format wählt, kann bestimmte Bildelemente verlieren.
Wer bei der Bildbearbeitung mit verschiedenen Ebenen arbeitet, sollte für die Datei das Photoshop- oder Gimp-Format wählen. Foto: dpa-infocom
Wer häufig Bilder bearbeitet, kommt schnell mit zwei verschiedenen Methoden der Speicherung in Berührung: Bei der einen werden Bilder in mehreren Ebenen gespeichert, die andere fasst die enthaltenen Inhalte auf eine Ebene zusammen. Wo liegt hier der Unterschied?

Generell gilt: Setzt sich ein Bild aus mehreren Teilelementen zusammen, sollte man es als Datei mit mehreren speichern. Dadurch wird eine spätere verlustfreie Bearbeitung ermöglicht - etwa für den Fall, dass einzelne Objekte zu einem späteren Zeitpunkt nachträglich unabhängig vom restlichen Inhalt der Grafik verschoben, ersetzt, gelöscht oder and erweitig bearbeitet werden sollen.

Beispiele für Bild-Formate, die mit mehreren Ebenen arbeiten, sind das Photoshop-Format (PSD) sowie das Gimp-Format (XCF). Wird eine Grafik hingegen in einem Format gespeichert, das nur eine Ebene speichern kann, lassen sich die einzelnen Elemente, die bei der Gestaltung des Bildes auf mehreren Ebenen angeordnet waren, nachträglich nicht mehr verlustfrei separat bearbeiten. Zu den Formaten mit nur einer Ebene zählen das verbreitete JPEG-Format sowie weitere Formate, etwa TIFF o der auch PNG.




Das könnte Sie auch interessieren