Publireportage 02.10.2014, 06:56 Uhr

Vermittler zwischen Mensch und Maschine

Franco Ehrat ist Softwareentwickler bei der SBB Informatik mit Spezialgebiet «User Experience» (UX). In der UX-Community der SBB dreht sich alles darum, Anwendungen so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.
Ein positives Benutzererlebnis basiert letztlich auf einer ausgereiften Mensch-Maschinen-Interaktion, ist Franco Ehrat überzeugt.
Franco Ehrat. SBB Informatik
Was machen Sie in Ihrem Beruf als Softwareentwickler genau? Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei Ihnen aus?

 
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es nicht. Oft programmieren wir natürlich. Das machen wir meistens zu zweit, damit sich bei den Codes keine Fehler einschleichen. Bevor man aber mit  Programmieren beginnen kann, braucht es unzählige Abklärungen, technische und fachliche. Das gehört alles auch zur Softwareentwicklung. Man entwickelt die Software schliesslich, damit sie von einem bestimmten Anwender möglichst einfach und sinnvoll genutzt werden kann. Deshalb sind gründliche Recherchen und vorausschauende Massnahmen zentral. Aktuell sind wir beispielsweise dabei, das Rail Control Systems (RCS) weiterzuentwickeln. RCS besteht aus einer ganzen Gruppe von Anwendungen, die schweizweit die Überwachung des Zugverkehrs sicherstellt. Dafür werden jede Sekunde zehntausende von Berechnungen vorgenommen, verarbeitet und der Zugverkehr entsprechend optimiert. Damit RCS möglichst exakte Prognosen der Situation auf dem Schienennetz berechnen kann, muss es mit den relevanten Daten gefüttert werden. Hier kommen wir zum Zug.
 
Wie sind Sie zur SBB Informatik gekommen?
 
Die Bahn-Welt übte schon immer eine grosse Faszination auf mich aus, deshalb träumte ich als Kind auch davon, einmal Lokführer zu werden. Heute arbeite ich zwar nicht im Führerstand, aber die Welt der IT, die bei der SBB in allen Bereichen eine immer wichtigere Rolle einnimmt, ist genauso spannend! Nur wusste ich das natürlich als Kind noch nicht.
Vor der SBB war ich in einem kleinen Consulting Unternehmen. Dort entwickelten wir die unterschiedlichsten Programme, aber ich konnte mich nie richtig mit den Produkten identifizieren. Als ich die Stellenausschreibung für meinen aktuellen Job entdeckte, habe ich alles gegeben, um die Stelle zu bekommen und bin dafür sogar von Basel nach Bern umgezogen. Das ist nun eineinhalb Jahre her, und ich freue mich immer noch täglich von Neuem auf meine Arbeit.
 
Gibt es etwas, das Sie an Ihrer Tätigkeit besonders fasziniert?
 
Nebst der Vielseitigkeit und der Abwechslung – das sind beides wichtige Voraussetzungen für mich – interessiere ich mich sehr für das Thema «Human Computer Interaction Design», also die verschiedenen Dimensionen der Mensch-Computer-Interaktionen. In unserem Team «User Experience» dreht sich letztlich alles darum.
 
Besonders faszinierend dabei ist für mich die Verschmelzung von Technologie-, Methoden- und Sozialkompetenz, vor allem Psychologie spielt eine wichtige Rolle. Weil bei der SBB Informatik diesem Thema viel Raum gegeben und deshalb ein eigener Bereich «User Experience» aufgebaut wird, kann ich bei diesem Thema aus dem Vollen schöpfen. Ich schreibe zurzeit auch meine Masterarbeit darüber, so kann ich die praktischen Erfahrungen ideal mit den theoretischen Inputs anreichern und lerne viel dabei. Ich habe den Eindruck, einen nicht unwesentlichen Beitrag an die Benutzerfreundlichkeit unserer Anwendungen leisten zu können, das ist ein sehr gutes Gefühl.
 
Haben Sie bereits konkrete Vorstellungen, wie Sie sich weiterentwickeln wollen?
 
Da meine Arbeit in der UX-Community erst begonnen hat, erhalte ich zurzeit von allen Seiten so viel Input und lerne so viel Neues, dass ich das alles erst einmal einwirken lassen muss. Dann will ich mich gezielt im Bereich User Experience weiterentwickeln und Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernehmen. Das Angebot der internen Kurse bei der SBB ist super, und ich werde mit Sicherheit bald davon Gebrauch machen.

Faszinierende Arbeitgeberin


∙ Über 31 000 Mitarbeitende sorgen schweizweit rund um die Uhr dafür, dass sich die Kunden der SBB unterwegs zuhause fühlen.
∙ Mit über 150 verschiedenen Berufen bietet die SBB ein riesiges Spektrum an Entwicklungsmöglichkeiten.
∙ Die SBB Informatik verantwortet mit 950 Mitarbeitenden die konzernweite IT-Landschaft und setzt jährlich über 100 grosse IT-Projekte um.

Attraktive Anstellungsbedingungen
∙ Marktgerechte Löhne und grosszügige Sozialleistungen.
∙ Flexible Arbeitszeiten und Teilzeit-Arbeitsmodelle.
∙ Ein vielfältiges und spannendes Arbeitsumfeld mit hervorragenden Weiterbildungs- und Karriereperspektiven.
∙ Unterstützung bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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