Datenschutz 17.10.2016, 23:03 Uhr

Klage gegen WhatsApp wird immer wahrscheinlicher

WhatsApp hat in der vorgegebenen Frist keine Unterlassungserklärung bezüglich des Datenaustauschs mit Facebook abgegeben. Nun droht dem Messenger-Dienst eine Klage durch die Verbraucherzentrale Bundesverband.
(Quelle: shutterstock.com/Twin Design)
Der Kurznachrichten-Dienst WhatsApp hat sich bisher geweigert eine Unterlassungserklärung bezüglich des Datenaustauschs mit Facebook abzugeben. Aus diesem Grund droht nun eine Klage durch die Verbraucherzentrale Bundesverband (Vzbv), berichtet der Tagesspiegel.
Die Verbraucherschutzzentrale hatte WhatsApp wegen des geplanten Datenaustausch abgemahnt. Der Messenger-Dienst sollte bis zum 21. September eine Unterlassungserklärung abgeben. Zwischenzeitlich hat WhatsApp um eine Fristverlängerung gebeten, was grundsätzlich als ein Zeichen für eine Gesprächsbereitschaft gewertet wurde. Nun ist aber auch die verlängerte Deadline verstrichen, ohne dass der Kurznachrichten-Dienst eine Stellungnahme abgegeben hat.



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