Keine Erpressung mit intimen Bildern 21.06.2017, 16:47 Uhr

Europaweite Kampagne gegen Sextortion

Die Schweizer Fedpol sowie europäische Partnerbehörden haben eine Aufklärungskampagne zum Thema Sextorsion gestartet. Diese richtet sich vor allem auch an Kinder und Jugendliche, die besonders gefährdet sind.
Fedpol informiert wie folgt:

Wir bewegen uns immer mehr online und damit auch das Leben und die Liebe. Eine neue Bekanntschaft über das Internet kennenzulernen, ist heute keine Seltenheit mehr. Das wissen auch Cyberkriminelle und Pädokriminelle und machen sich das zu nutze. Seien Sie vorsichtig, surfen Sie mit Verstand: Lassen Sie sich nicht mit intimen Fotos oder Videos erpressen.

Cyberkriminelle geben sich als vermeintliche neue Bekanntschaft aus, um an Geld oder andere Gefälligkeiten zu gelangen. Die häufig organisierte Täterschaft nimmt über soziale Netzwerke oder Datingplattformen Kontakt auf und zeigt vermeintliches Interesse am Opfer und fordert intime Bilder oder Videos. Einmal geschickt, kommt prompt die Erpressung: Wenn nicht gezahlt werde, lande das Material bei den Bekannten oder Arbeitgebern.




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