Produktdesign 27.06.2016, 23:45 Uhr

Schicke Hardware fördert Arbeitszufriedenheit

Apples Fokus auf Produktdesign bei Computern und Handys hat offenbar ausstrahlende Wirkung: IT-Entscheider glauben, dass Design-PCs die Arbeitszufriedenheit steigern.
(Quelle: Twin Design)
Sehen und gesehen werden: Schicke Geräte sollen die Arbeitszufriedenheit der Angestellten steigern.
Quelle: HP
Offenbar gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen gutem Hardware-Design und einer höheren Arbeitszufriedenheit. Das legt eine neue Studie von HP nahe. Der Hersteller hatte das Marktforschungsinstitut Redshift Research beauftragt, bei 1061 europäischen IT-Entscheidern die Kaufkriterien für Computer zu erfragen. Die Gerätesicherheit ist mit 90 Prozent das wichtigste Kriterium, gefolgt vom Design mit 75 Prozent.
Aktuell ist es weder um die Sicherheit noch um das Design von Client-Computern besonders gut bestellt. Wie es in der Studie heisst, seien nur ein Drittel der europäischen IT-Entscheider (32 Prozent) vom Sicherheitslevel der im Unternehmen verwendeten Business-Computer überzeugt. Rund ein Viertel hatten in den letzten zwölf Monaten Sicherheitsverletzungen zu vermelden.

Hässliche Rechner und schlappe Akkus

Ebenfalls gut jeder vierte IT-Entscheider erklärt, dass die häufigsten Gründe für die Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit ihrem Equipment schlechtes Design (27 Prozent) und eine zu geringe Akkulaufzeit (25 Prozent) sind. "Sicherheit und Design von PCs müssen heute Hand in Hand gehen", sagt Christopher Erz, Country General Manager Personal Systems bei HP Schweiz. "Das Equipment muss sich den veränderten Ansprüchen anpassen."
Eine der neuen Anforderungen an Business-Hardware ist das Arbeiten unterwegs. Hier sind mehr als zwei Drittel (69 Prozent) überzeugt, dass das Design der PCs das entscheidende Kriterium ist, um mobiles Arbeiten zu ermöglichen. Private Aufgaben oder der Austausch in sozialen Netzwerken laufen beim mobilen Arbeiten inzwischen nebenbei mit. Diese Entwicklung spiegelt sich im Handeln der IT-Verantwortlichen wider: Einer von drei berichtet (37 Prozent), dass in ihren Unternehmen nicht geprüft wird, ob die Angestellten auch private Aufgaben an den Arbeitscomputern erledigen.



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