Marktüberwachung 2015 25.05.2016, 06:48 Uhr

Jedes siebte elektrotechnische Erzeugnis beanstandet

15% der im Jahr 2015 durch das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI überprüften elektrischen Erzeugnisse weisen Mängel auf. 82 Verkaufsverbote und Verkaufsstopps mussten ausgesprochen werden.
(Quelle: ESTI)
Zusätzlich wurden 17 Rückrufe und Sicherheitsinformationen von Produkten aus den Bereichen Haushalt, Wohnen und IT sowie aus der Haustechnik öffentlich aufgeschaltet und die Konsumenten darüber informiert.

Die Marktüberwachung durch das ESTI wird in allen Landesteilen der Schweiz durchgeführt und erfolgt gemäss der Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse (NEV). Elektrische Erzeugnisse für Haushalt, Büro, Gewerbe und Industrie werden stichprobenweise auf ihre Konformität und Sicherheit hin überprüft. Damit wird sichergestellt, dass sich in der Schweiz nur sichere elektrische Produkte im Markt befinden.

Die überprüften Erzeugnisse wurden anlässlich von Messebesuchen, Besuchen von Grossverteilern, Fachmärkten und Herstellern sowie im Rahmen von Kontrollen auf Internet-Plattformen und in Printmedien erfasst. Überprüfungen erfolgten auch aufgrund von Meldungen von Konsumenten, Mitbewerbern sowie Fachpersonen aus dem Elektrobereich.

Gesamthaft wurden 208 Erzeugnisse mit Mängeln erfasst. Damit weisen, wie im Vorjahr, wiederum 15% aller kontrollierten elektrotechnischen Erzeugnisse Mängel auf. Dabei enthalten 116 Erzeugnisse sicherheitstechnische Mängel.




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