Windows Laptop 28.07.2014, 23:33 Uhr

Microsoft plant Einsteiger-Notebooks für 199$

Microsoft will mit einer Reihe preiswerter Notebooks dem Konkurrenten Google im Einsteigersegment den Rang ablaufen. Die Geräte sollen noch dieses Jahr zu Preisen ab 199 US-Dollar erscheinen.
(Quelle: Microsoft)
Kampf den Chromebooks - Microsoft will sich den Notebook-Markt im Einsteigersegment zurückerobern. Wie die US-amerikanische IT-Webseite The Verge berichtet, plant der IT-Konzern noch dieses Jahr mit preiswerten Laptops ab 199 US-Dollar durchzustarten. Das Einstiegsmodell soll von HP produziert werden und den Namen Stream tragen, wie Microsoft COO Kevin Turner auf der Partnerkonferenz in Washington bekannt gab. Genauere Spezifikationen wurden jedoch nicht genannt. Allerdings seien auch weitere Stream-Modelle im 7- und 8-Zoll-Format geplant, die bereits ab 100 US-Dollar zu haben sein sollen.
Darüber rangieren die Modelle Acer Aspire ES1 und Toshiba 11.6 für jeweils 250 US-Dollar. Das Modell von Acer verfügt über ein Display im 15.6-Zoll-Format und wird von einem Intel Celeron-Prozessor betrieben. Dieser taktet auf 2.16 GHz und greift auf 4 GByte Arbeitsspeicher zurück. Die verbaute Festplatte besitzt eine Kapazität von 500 GByte, aufgrund des niedrigen Preises wird es sich dabei wahrscheinlich um eine herkömmliche HDD-Festplatte handeln.
Das Toshiba 11.6 speichert seine Daten hingegen auf einer schnellen SSD-Festplatte, die allerdings nur über eine Kapazität von 32 GByte verfügt. Darüber hinaus verbauen die Japaner ein 11.6 Zoll grosses Display - zu Prozessor und Arbeitsspeicher sind derzeit keine Details bekannt.

Chromebooks - Beliebte Web-PCs

Microsoft reagiert mit diesem Schritt auf die speziell in den USA sehr beliebten Chromebooks von Google. Die Einsteiger-Laptops werden von verschiedenen Herstellern angeboten und sind meist schon ab 250 Euro im Handel erhältlich. Als Betriebssystem kommt bei den Chromebooks Googles ChromeOS zum Einsatz, das auf Linux basiert und den Fokus auf Web-Anwendungen legt. Aktuell erscheinen bereits die ersten Desktop-PCs mit ChromeOS, wie etwa die Asus Chromebox.




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