Permanenter Schrumpfkurs 27.05.2015, 11:42 Uhr

Weiterer Stellenabbau bei Blackberry

Und wieder läutet Blackberry einen neuen Stellenabbau ein. Zwei Drittel der Mitarbeiter, die der Hersteller noch 2012 hatte, mussten schon gehen. Wie viele es diesmal sind, ist noch nicht bekannt.
(Quelle: Shutterstock/filmfoto)
Der Smartphone-Hersteller Blackberry kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem sich der Hersteller in den vergangenen drei Jahren schon von fast 10.000 Mitarbeitern getrennt hatte, sollen laut einem Bericht von The Register nun weitere Angestellte das Unternehmen verlassen. Im Februar hatte Blackberry noch etwas über 6000 Mitarbeiter. Wie viele diesmal gehen sollen, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Praktisches Feature: Im Hub sehen Blackberry-Nutzer alle wichtigen eingehenden Nachrichten auf einen Blick.
Quelle: Blackberry
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Blackberry einen Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar. Das ist nur noch die Hälfte dessen, was das Unternehmen noch ein Jahr früher verdiente. Der Verlust belief sich 2014 auf knapp über 300 Millionen Dollar. Positiv verlief allerdings das letzte Quartal des Jahres 2014: Hier konnte Blackberry einen Gewinn von 28 Millionen Dollar verzeichnen.
Viel Hoffnung setzt das Unternehmen auf neue Geräte. Nach dem Passport und dem Classic ist vor kurzem das neue Blackberry Leap erschienen, das sich an klassischen Smartphones orientiert. Für etwa 260 Euro ist das Gerät erhältlich. Den Kunden erwartet ein ordentlich ausgestattetes Mittelklasse-Gerät mit 5 Zoll grossem HD-Display, 16 GB Speicher, Qualcomm-Dualcore-Chipset und dem aktuellen Blackberry-OS 10.3.1.



Das könnte Sie auch interessieren