Swisscom StartUp Challenge 20.08.2014, 09:18 Uhr

Die 5  Gewinner von 2014 sind gekürt

ScanTrust, eSMART, Geosatis, Hoosh und CashSentinel heissen die Gewinner der zweiten Swisscom StartUp Challenge.
Mit der Challenge zeichnet Swisscom zukunftsweisende Geschäftsmodelle aus und unterstützt die Schweizer Gründerszene. Die fünf Start-ups aus dem Technologiebereich haben sich gegen 100 Mitbewerber durchgesetzt. Roger Wüthrich-Hasenböhler, Leiter Geschäftsbereich KMU bei Swisscom, zeigt sich beeindruckt von der Qualität der Bewerber: «Die Start-ups haben mir einmal mehr vor Augen geführt, welche Innovationskraft in unserem Land steckt.»
 
Über 100 Start-ups aus den Bereichen ICT, Media und Cleantech nahmen an der diesjährigen StartUp Challenge teil. Zehn qualifizierten sich fürs Finale und traten zum entscheidenden Pitch vor einer Fachjury an, die aus Swisscom Managern und Experten von venturelab bestand. Fünf Jungunternehmen ist es gelungen, mit ihrem Geschäftsmodell die Jury zu begeistern: ScanTrust (Lausanne), eSMART (Ecublens), Geosatis (Lausanne), Hoosh (Lugano) und CashSentinel (Yverdon-les-Bains) heissen die Gewinner der diesjährigen Challenge. Die fünf Start-ups reisen im Oktober nach Kalifornien ins Silicon Valley, wo sie an einem massgeschneiderten Mentorenprogramm von Swisscom teilnehmen. «Hinter diesen Unternehmen stecken motivierte Jungunternehmer, die bereit sind, die Weltmärkte zu erstürmen. Die Swisscom StartUp Challenge wird ihnen im Silicon Valley wichtige Türen öffnen», sagt Roger Wüthrich-Hasenböhler, Initiator der Challenge und Leiter Geschäftsbereich KMU bei Swisscom.
 
Nächster Halt: Silicon Valley
Das einwöchige Mentorenprogramm werden die fünf Start-ups am 12. Oktober 2014 im Silicon Valley antreten – dem bedeutendsten Standort der IT- und High Tech-Industrie weltweit. Dort werden die Jungunternehmen Kontakte zu internationalen Partnern und erfahrenen Investoren knüpfen sowie gemeinsam mit Mentoren am eigenen Geschäftsmodell feilen. «Das Programm im Silicon Valley werden wir dazu nutzen, unserer Geschäftsidee den letzten Schliff zu verpassen. Denn wir schielen auf den amerikanischen Markt und hegen den Wunsch, eine eigene Filiale in San Francisco zu eröffnen», so Reshad Moussa, Chief Business Development Officer beim Gewinner-Start-up Geosatis.
 
Westschweiz punktet mit Technologie-Trends
Vier der fünf Gewinner stammen aus der französischen Schweiz. Dies wiederspiegelt die Entwicklungen in der nationalen Start-up-Szene, wo Lausanne zu einem zweiten Hotspot für Jungunternehmen heranwächst. Weiter sind alle Gewinner in zukunftsgerichteten Branchen tätig, wie dem Energiemarkt, dem bargeldlosen Zahlungsverkehr oder dem Geschäft mit kommunizierenden Geräten (Machine-to-Machine). Diese Geschäftsfelder bieten Raum für Innovation und sind deshalb für Start-ups besonders interessant. Roger Wüthrich-Hasenböhler resümiert dazu: «Da die Schweiz über keine eigenen Rohstoffe verfügt, ist Wissen unsere bedeutendste Ressource. Wir können mit Stolz sagen, dass wir eines der innovativsten Länder der Welt sind. Start-ups wie unsere Challenge-Gewinner tragen einen Grossteil dazu bei.»
 



Das könnte Sie auch interessieren