Infrastruktur auf ­Agilität trimmen

RZ anspruchsvoller als Endgeräte

Die Modernisierung der IT-Infrastruktur umfasst zwei Bereiche: das Rechenzentrum und die Geräte der Enduser. Während die relativ kurze Nutzungsdauer der Endgeräte lediglich eine kluge Device-Management-Strategie voraussetzt, ist die Modernisierung der IT-Infrastruktur des Rechenzen­trums eine weitaus umfassendere Aufgabe. Wobei der Begriff Rechenzent­rum für die Hardware und die Basis-Software steht, die notwendig sind, um die Kernanwendungen des Unternehmens zu betreiben und die für die tägliche Arbeit notwendigen Daten bereit­zustellen.
Die Modernisierung der IT-Infrastruktur des Rechenzentrums muss heute auf Basis von Trends wie Cloud-Computing, konvergente oder hyperkonvergente Infrastrukturen, steigende Leistungsdichten, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfolgen. Die bei Weitem wichtigste Technologie ist dabei die Cloud. Experten gehen davon aus, dass bis 2018 immerhin 60 Prozent aller Unternehmen mindestens die Hälfte ihrer Infrastruktur auf Cloud-basierte Plattformen verlagert haben.
Dabei spielt neben der Private Cloud und der Public Cloud vor allem die Hybrid Cloud eine zentrale Rolle. Sie ist jedoch nicht nur eine Kombination aus Private und Public Cloud, sondern verbindet auch die bestehende traditionelle IT mit der Cloud-Technologie. Diese Verbindung kann verschiedene Ausprägungen haben – beispielsweise den Einsatz von Cloud-Gateways, die oftmals als Appliance ausgeliefert werden, das heisst als vordefinierte und installierte Kombination aus Hard- und Software.



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