Zeitmanagement 23.11.2015, 12:19 Uhr

So organisieren Start-up-Gründer ihre Zeit richtig

Die Zeit von Firmengründern ist häufig knapp bemessen. Doch wie können sie es schaffen, unwichtigere Aufgaben zu streichen, um mehr Zeit für relevantere Tätigkeiten zu haben?
(Quelle: Fotolia.com/bluedesign)
Es gibt fünf Dinge, die man sich als Gründer eines Start-ups vor Augen führen und im Tagesgeschäft beachten sollte, um seine Zeit richtig zu managen. Mit Hilfe der folgenden Regeln schaffen es Gründer, ihr Start-up zum Erfolg zu führen, sagt zumindest Clate Mask, Gründer und CEO des Softwareanbieters Infusionsoft.
Der Unternehmensgründer sei oft gefragt worden, wie er es schaffe, ein 100 Millionen US-Dollar schweres Start-up zu führen und dennoch genug Zeit für seine Frau und seine sechs Kinder zu haben. Blicke er ein paar Jahre zurück, wäre es eine Frage gewesen, die er gefürchtet hätte. Denn damals habe er es nicht geschafft, alles so gut zu organisieren.

Mit der Zeit schlauer umgehen

Doch dann habe er sich bewusst gemacht, dass es an der Zeit sei, sein Leben besser zu managen. Der einzige Weg, um allem besser gerecht werden zu können, sei mit seiner Zeit intelligenter umzugehen. Das habe zur Folge gehabt, dass Mask alles neu strukturieren und einige schmerzhafte Entscheidungen treffen musste. Insbesondere, welche Aufgaben tatsächlich an einem Tag wichtig sind, und welche nicht.
Entrepreneurs, die darum ringen mehr verfügbare Zeit zu haben, gibt Mask fünf Tipps, die den Unternehmern dabei helfen sollen, ihre Zeit besser zu organisieren. Das sei zwar ein stetiger Kampf, doch diese fünf Regeln sollen dabei helfen, die Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
1.Den Kalender kontrollieren
Start-up-Gründer müssen es schaffen, eine Regelmässigkeit in ihren Kalender zu bekommen. Falls Entrepreneurs das nicht tun, werden sie niemals das Gefühl abschütteln können, von einem Termin zum anderen hetzen zu müssen. Eine konsistente Planung stellt sicher, dass Unternehmer so wenige Überraschungen und unerwartete Aktivitäten wie möglich haben. Zudem hilft ein kontrollierter Kalender nicht nur bei der Organisation der beruflichen Zeit, sondern kann auch innerhalb der Familie genutzt werden.
2.Einfach mal "Nein" sagen
Anstatt tägliche To-Do-Listen zu verfassen, sollten CEOs einfach mal eine Liste von Dingen anfertigen, die sie nicht mehr erledigen. Diese Liste kann dabei helfen, Aktivitäten komplett aus dem Kalender zu streichen. Braucht man zum Beispiel jeden Tag eine Verabredung zum Mittagessen? Vermutlich nicht.
Wenn Unternehmer ihre "Nein-Liste" erstellen, werden sie feststellen, dass es weniger verschwendete Zeit in ihrem Kalender gibt und somit mehr Möglichkeiten bestehen, um "Ja" zu wichtigeren Dingen zu sagen.




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