Abacus präsentiert eigene Plattfom

iPad als Hardware-Grundlage

Mit AbaClocK präsentiert das Software-Unternehmen seine erste Hardware-Lösung. Damit lässt sich die Zeiterfassung erledigen. Sie ist auf die Bedürfnisse von KMU angepasst. Dabei dienen ein iPad oder mehrere stationierte iPad-Geräte als Terminals, über die sich Mitarbeitende mit Hilfe eines Badge an- und abmelden und somit ihre Arbeitszeiten und Pausen rapportieren können.

Das Abacus iPad ist gegen Abnutzung durch ein Panzerglas geschützt und enthält in der Hülle ein Badge-Lesegerät, das die Near Field Communication Technologie (NFC) unterstützt. Mehrere AbaClocK-Terminals lassen sich via Cloud miteinander verbinden. Die mit AbaClocK erfassten Arbeitszeiten werden an die Abacus Business Software übermittelt, wo sie entsprechend aufbereitet werden. Auch lassen sich die Daten via E-Mail an beliebig bestimmbare Empfänger verschicken. Die Lösung wird ab nächsten März für rund 700 Franken pro Gerät ausgeliefert.

Fakturierungstool in der Einführungsphase

Das Cloud-basierte Fakturierungswerkzeug AbaNinja steht ab 16. Januar zur Verfügung. Damit lassen sich Rechnungen erstellen und versenden. Dabei werden nebst einer PDF-Rechnung stets auch strukturierte Daten mitverschickt, die im Empfängersystem automatisch weiterverarbeitet werden. Mangels eines schweizerischen Standards wird das Deutsche Zugferd-Format verwendet, das kürzlich auch in Frankreich homologiert wurde. Das Format unterstützt den Austausch strukturierter Daten zwischen Rechnungsstellern und -empfängern. Manuelle Erfassungen entfallen damit und Fehlerquellen lassen sich vermeiden. Auf Wunsch lassen sich Rechnungen und dafür eingehende Zahlungen automatisch im Finanzbuchhaltungsprogramm beim Treuhänder verbuchen.

AbaNinja kann für bis zu 500 Rechnungen pro Jahr kostenlos genutzt werden. Die Pro-Version enthält zusätzliche Funktionen für die Offertstellung, Serienfakturierung und Kreditorenverwaltung. Sie kostet acht Franken im Monat.
Von Dominic Benz




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