Verkaufen mit Pins 06.10.2015, 12:36 Uhr

Pinterest bindet neue E-Commerce-Anbieter ein

Die so genannten Buyable Pins von Pinterest bekommen mehr Reichweite. Die virtuelle Pinnwand fügt weitere E-Commerce-Plattformen zur Einbindung von Produkten in seine Webseite ein.
Nicht nur notieren, sondern gleich kaufen: Pinterests Buyable Pins
(Quelle: Pinterest.com)
Auf Pinterest kann man nicht nur pinnen, sondern auch einkaufen. Um mehr Produkte auf die Pinnwand zu holen, fügt das Unternehmen jetzt weitere E-Commerce-Systeme zu seinen unterstützten Shopping-Plattformen hinzu. Mit dabei sind Magento, Bigcommerce und IBM Commerce.
"Innerhalb von nur drei Monaten haben wir die Zahl der Buyable Pins verdoppelt", verkündet Pinterest-Product Manager Michael Yamartino im Firmenblog. "Damit gibt es nun mehr als 60 Millionen Buyable Pins auf Pinterest." Und es sollen noch mehr werden, denn Tausende von Händlern dürften über die Zusammenarbeit mit den Launch-Partnern Demandware und Shopify  den Weg auf die Pinnwand finden.
Buyable Pins sind Pinnwand-Beiträge, die aufgrund von Daten wie Artikelinformationen und Preisangaben die Nutzer  zum Kaufen animieren sollen. Dank der integrierten Kauf-Buttons können Händler mit Hilfe der Buyable Pins Nutzer zu Kunden machen. Dabei bleiben die Verkaufserlöse übrigens zu 100 Prozent beim Händler - Pinterest nimmt hier keine Kommission, sondern lässt sich seine Werbeplätze von den Advertisern versilbern.

Die Buyable Pins hatte Pinterest im Juni 2015 vorgestellt. Seit Anfang Juli 2015 sind sie bereits auf dem US-Markt im Einsatz.




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